Am letzten Märzwochenende fanden in Hannover die DTB-Pokalwettkämpfe und die Deutschen Meisterschaften am Doppel-Mini-Tramp statt. Gleich 6 Billerbecker Talente waren mit dabei. Im Pokal wurde der DJK-VfL durch Lara Mai Dierksmeier vertreten. Sie turnte einen guten Wettkampf und verpasste nur knapp das Finale. Mit dem 11. Platz konnte sie sehr zufrieden sein. Bei den deutschen Meisterschaften gab es im Vorfeld ein Rekordmeldeergebnis mit 170 Aktiven aus dem gesamten Bundesgebiet. Auch fünf Billerbecker hatten sich qualifiziert und überzeugten mit tollen Leistungen. Gleich in der ersten Altersgruppe startete Ela Kerkhoff. Nach einem guten Vorkampf mit sicheren Durchgängen konnte sie das große Finale am frühen Abend erreichen. Dort belegte sie bei ihrer ersten „Deutschen“ einen hervorragenden 6. Platz. Auch die drei älteren Schülerinnen schlugen sich sehr beachtlich. Besonders gut lief es für Lilly Nowak, die nur sehr knapp das Finale der besten „Acht“ verfehlte. Der 10. Platz war eine schöne Belohnung. Knapp dahinter landete die amtierende NRW-Meisterin ihrer Altersklasse Lotte Schlüter auf dem 13. Platz. Auch Anna Goedereis konnte mit sich und dem 16. Platz zufrieden sein.
Spannend war es auch bei den Jungendturnern. Hier ging Vinzent Bäumer an den Start. Er landete auf einem tollen 14. Platz, nachdem er versuchte durch Steigerung der Schwierigkeit das Finale zu erreichen und in seine Übung zum ersten Mal einen Doppelsalto einbaute.
Die Überraschung folgte am Ende des Vorkampfes als die Mannschaftswertung bekannt gegeben wurde. Die Billerbecker fanden sich auf dem 5. Platz wieder! Diesen Platz konnten sie auch im anschließenden Finale sichern. Ein großartiger Auftakt der jungen Billerbecker Trampolinabteilung beim ersten Auftritt bei einer Deutschen Meisterschaft. Die Kulisse mit einer vollen Sporthalle, die große Teilnehmerzahl und eine riesige Stimmung sorgten für einen Rahmen, den die beteiligten Aktiven sicherlich nicht so schnell vergessen werden. „Wir freuen uns sehr über das tolle Ergebnis unserer Truppe. Die harte Trainingsarbeit hat sich wirklich für alle gelohnt,“ so die beiden Trainer Matthis Kallabis und Bernhard Manemann-Kallabis.